Lungenentzündung: Behandlung in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn in Brandenburger Krankenhäusern möglichst wenige Patienten an der Lungenentzündung sterben.

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Die ambulante Lungenentzündung ist in Deutschland die Infektionskrankheit, die die meisten Todesopfer fordert. Etwa 10 Prozent aller ambulant und stationär behandelten Patienten sterben im Akut-Stadium, insgesamt 15 Prozent im folgenden halben Jahr, nachdem die Krankheit festgestellt wurde. Dabei steigt das Risiko mit zunehmendem Lebensalter und in Kombination mit anderen Erkrankungen. Ziel der Brandenburger Krankenhäuser ist es, eine niedrige Sterblichkeitsrate in möglichst jeder Risikogruppe zu erreichen.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Brandenburger Krankenhaus gesondert berechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der dort tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Genauere Erläuterungen finden Sie unter dem Schaubild. Informationen zu den einzelnen Brandenburger Krankenhäusern erhalten Sie, wenn Sie im Schaubild die Balken berühren.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Todesfällen in Brandenburger Kliniken aufgrund einer Lungenentzündung

Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Rate an Todesfällen (dunkle Balken) mit der erwarteten Rate (helle Balken) verglichen. Die tatsächliche und die erwartete Rate für jedes Brandenburger Krankenhaus finden Sie, wenn Sie die Balken im Schaubild berühren.

Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwartete und tatsächliche Rate
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist das Risiko-Profil der Patienten. Dieses hängt u.a. vom Alter sowie von Vor- und Begleiterkrankungen ab. Krankenhäuser, in denen viele Patienten mit hohem Risiko-Profil behandelt werden, haben in der Regel eine höhere Sterblichkeitsrate. Die erwartete Rate wird anhand der anonymisierten Patientendaten des Vorjahres errechnet und dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Doch auch wenn sie höher ist, kann die Qualität des Krankenhauses uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Brandenburg verstarben 9,46 Prozent der Patienten infolge einer Lungenentzündung. Damit ist die durchschnittliche tatsächlich eingetretene Rate an Todesfällen höher ausgefallen als erwartet (8,29 Prozent) und auch höher als die bundesweit festgestellte Sterberate von 8,63 Prozent. Alle Kliniken, die am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmen und hier ihre Qualitätsergebnisse öffentlich machen, weisen jedoch eine uneingeschränkt gute Qualität ohne jegliche Beanstandungen auf. Bei den Todesfällen handelte es sich um gut begründete Einzelfälle, die die medizinische Qualität der betreffenden Krankenhäuser in keiner Weise beeinträchtigen. Die Patienten litten zum Teil unter mehreren Begleiterkrankungen und waren infolge der Lungenentzündung so sehr geschwächt, dass ihr Organismus versagte.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwartete und tatsächliche Rate
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, wie viele Todesfälle prozentual zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist das Risiko-Profil der Patienten. Dieses hängt u.a. vom Alter sowie von Vor- und Begleiterkrankungen ab. Krankenhäuser, in denen viele Patienten mit hohem Risiko-Profil behandelt werden, haben in der Regel eine höhere Sterblichkeitsrate. Die erwartete Rate wird anhand der anonymisierten Patientendaten des Vorjahres errechnet und dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Doch auch wenn sie höher ist, kann die Qualität des Krankenhauses uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Brandenburg verstarben 8,19 Prozent der Patienten infolge einer Lungenentzündung. Damit ist die durchschnittliche tatsächlich eingetretene Rate an Todesfällen etwas besser ausgefallen als erwartet (8,44 Prozent) und fast genauso niedrig wie die bundesweit festgestellte Sterberate von 8,03 Prozent. Alle Krankenhäuser, die am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmen und hier ihre Qualitätsergebnisse öffentlich machen, weisen bei diesem Qualitätsmerkmal eine einwandfreie Behandlungsqualität auf, auch dort, wo das Ergebnis nicht so niedrig ausfällt wie erwartet. Die Ergebnisse einiger Kliniken dürfen bei diesem Qualitätsmerkmal aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht gezeigt werden, doch auch deren medizinische Qualität ist tadellos. Bei den Todesfällen handelte es sich um gut begründete Einzelfälle, die die medizinische Qualität der betreffenden Krankenhäuser in keiner Weise beeinträchtigen. Die Patienten litten zum Teil unter mehreren Begleiterkrankungen und waren infolge der Lungenentzündung so sehr geschwächt, dass ihr Organismus versagte.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.