Rekonstruktion der Halsschlagader in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Nachuntersuchung bei neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn die Fachärzte im Krankenhaus möglichst häufig eine Nachuntersuchung von Patienten durchführen, bei denen infolge des Eingriffs neue neurologische Beschwerden auftreten.

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Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass bei Patienten infolge eines offen-chirurgischen oder eines kathetergestützten Eingriffs an der Halsschlagader neurologische Beschwerden auftreten, die diese Patienten vorher nicht hatten. Das können z.B. Schwindelgefühle, Lähmungserscheinungen, Seh- oder Sprachstörungen sein. In diesen Fällen sollen die Ärzte im Krankenhaus unbedingt eine fachneurologische Nachuntersuchung durchführen, um die Ursache für die neu aufgetretenen Beschwerden zu klären und ggf. angemessene therapeutische Maßnahmen einzuleiten.

So häufig wird bei Patienten mit neuen neurologischen Beschwerden eine Nachuntersuchung durchgeführt

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden nach einem Eingriff an der Halsschlagader, bei denen eine Nachuntersuchung durchgeführt wird, sollte möglichst hoch sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Ausnahmslos jeder Patient, bei dem in Brandenburger Krankenhäusern nach einem Eingriff an der Halsschlagader erneut neurologische Beschwerden aufgetreten sind, ist fachneurologisch nachuntersucht worden. Damit liegt das Brandenburger Ergebnis (100 Prozent) im Optimum des hoch angesetzten Zielbereichs für gute Behandlungsqualität zwischen 95 und 100 Prozent (dunkle Fläche); es ist noch besser als der Bundesdurchschnitt (97,3 Prozent). Dies zeugt von einer hervorragenden Behandlungsqualität der am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmenden Krankenhäuser.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit neu aufgetretenen neurologischen Beschwerden nach einem Eingriff an der Halsschlagader, bei denen eine Nachuntersuchung durchgeführt wird, sollte möglichst hoch sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Fast alle Patienten, bei denen in Brandenburger Krankenhäusern nach einem Eingriff an der Halsschlagader erneut neurologische Beschwerden aufgetreten sind, sind fachneurologisch nachuntersucht worden. Ausnahmslos alle am Krankenhausspiegel Brandenburg teilnehmenden Häuser weisen hier eine gute medizinische Qualität auf, auch dort, wo es zu einer Abweichung vom anzustrebenden Zielbereich zwischen 95,0 und 100 Prozent (dunkle Fläche) kam. Dies wird durch eine grüne Ampel verdeutlicht. Ein Landesdurchschnitt für Brandenburg kann aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht angegeben werden; der Bundesdurchschnitt beträgt 96,5 Prozent.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.