Geburtshilfe in Brandenburger Kliniken
Qualitätsmerkmal: Allgemeinbefinden des Kindes nach der Geburt
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn die Rate von reifen Neugeborenen, deren Zustand nach der Geburt kritisch ist, möglichst niedrig ist.
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Unmittelbar nach der Geburt wird ein Säugling sehr genau nach festgelegten Kriterien untersucht. Das Ergebnis spiegelt sich in dem so genannten APGAR-Index wider, bei dem unter anderem Atmung, Puls und Aussehen kontrolliert werden. Der APGAR-Index wird eine, fünf und zehn Minuten nach der Geburt bestimmt, für jeden Parameter werden Punkte vergeben. Je höher der Wert ist, dessen Maximum bei 10 liegt, desto besser ist der objektive Gesundheitszustand des Kindes. Niedrige Werte gehen einher mit höherem Sterblichkeitsrisiko und der Gefahr bleibender Schäden. Gemessen wird außerdem der PH-Wert (Säure-Basen-Haushalt) im Nabelarterienblut.
Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jede Brandenburger Geburtsklinik gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der reifen Neugeborenen (also ohne Frühgeburten) ein kritischer Gesundheitszustand nach der Geburt zu erwarten ist. Diese erwartete Rate wird dann mit der dort tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Genauere Erläuterungen finden Sie unter dem Schaubild. Informationen zu den einzelnen Brandenburger Krankenhäusern erhalten Sie, wenn Sie im Schaubild die Balken berühren.
Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate von ausgewachsenen („reifen“) Neugeborenen in Brandenburger Geburtskliniken, deren Zustand nach der Geburt kritisch ist
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Rate an reifen Neugeborenen in einem kritischen Gesundheitszustand (dunkle Balken) mit der erwarteten Rate (helle Balken) verglichen. Die tatsächliche und die erwartete Rate für jede Brandenburger Geburtsklinik finden Sie, wenn Sie die Balken im Schaubild berühren.