Katheter-gestützter Herzklappen-Ersatz (TAVI) in Brandenburger Kliniken

Qualitätsmerkmal: Sterblichkeit

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patienten Brandenburger Kliniken an den Folgen einer Herzklappen-Operation, die mit Hilfe eines Katheters durchgeführt wird, sterben.

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Herzklappen-Operationen unter Einsatz eines Katheters gehören zum Standard der herzchirurgischen Kliniken in Brandenburg und verlaufen in aller Regel sehr sicher und komplikationsarm. Dennoch handelt es sich um einen schweren Eingriff, an dessen Folgen der Patient – insbesondere wenn er unter weiteren belastenden Erkrankungen leidet oder wenn ein Notfall zur Operation führte – versterben kann.

So wenige Patienten versterben während des Aufenthalts in einer Brandenburger Klinik nach einer dringlichen Herzklappen-Operation mit Katheter

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, die nach einer dringlichen Herzklappen-Operation unter Einsatz eines Katheters während des Krankenhausaufenthaltes versterben, sollte möglichst niedrig sein. Ein Zielbereich für gute Qualität wurde von den Fachgremien für dieses Qualitätsmerkmal nicht festgelegt.
Erläuterung des Schaubilds
In den beiden Brandenburger Herzkliniken sind insgesamt 2,08 Prozent der Patienten bei einer dringlichen Herzklappen-Operation mit Katheter-Einsatz verstorben; Brandenburg schneidet damit etwas besser ab als der Bundesdurchschnitt von 2,17 Prozent. Es handelte sich ausnahmslos um absolute Notfälle mit einem hohen Sterblichkeitsrisiko; in keinem Fall haben die Prüfbehörden die Behandlungsqualität beanstandet.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten, die nach einer dringlichen Herzklappen-Operation unter Einsatz eines Katheters während des Krankenhausaufenthaltes versterben, sollte möglichst niedrig sein. Ein Zielbereich für gute Qualität wurde von den Fachgremien für dieses Qualitätsmerkmal nicht festgelegt.
Erläuterung des Schaubilds
In den beiden Brandenburger Herzkliniken zusammen sind 1,60 Prozent der Patienten bei einer dringlichen Herzklappen-Operation mit Katheter-Einsatz verstorben; Brandenburg schneidet damit etwas besser ab als der Bundesdurchschnitt von 1,89 Prozent. Es handelte sich meist um absolute Notfälle mit einem hohen Sterblichkeitsrisiko; Qualitätsmängel lagen keine vor.
Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.